1 Um 1300 waren alle Höhen um Hof ihres Baumschmuckes beraubt. Die Waldungen hatten Krieg und Insekten gefressen.
Da regte 1316 der Stadtkommissar Schubert an, den von Jean Paul gerne besuchten, seinerzeit einen guten Überblick über die Stadt gewährenden Felsen an der Ahrleite, Fröhlichenstein benannt, durch Herstellung von Wegen besser zugänglich zu machen und mit Bäumen zu bepflanzen.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
2 Bereits im nächsten Jahre wurde der Anregung Folge geleistet und nach den Plänen des Kunstgärtners Prohaska schuf das Königliche Stadtkommissariat hier die ersten Anlagen, welche den Ausgangspunkt für die späteren Erweiterungen bildeten.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
3 1828 erkaufte die Stadt ein Feld bis zum Eingange vom Sand her um 475 fl. und mit der Bepflanzung desselben nach dem Plan des Architekten Saher wurde 1829 der heutige vordere Theresienstein geschaffen.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
4 Um Unterkunftsmöglichkeit für längeren Aufenthalt in den Anlagen zu erhalten, erbaute die Stadt mit einem Kostenaufwand von 1472 fl. durch Maurermeister Michael Weinrich ein Wirtschaftsgebäude auf der Höhe der vorderen Anlage.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
5 Dasselbe erwies sich jedoch bald als zu klein.
Bildquelle: Broschüre "Bürgerpark Theresienstein - Förderverein Theresienstein"
6 Fotoalbum: von unserem Opa "Eduard Heinel"
7 Fotoalbum: von unserem Opa "Eduard Heinel"
8 Fotoalbum: von unserem Opa "Eduard Heinel"
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10 Deshalb stellte der Großhändler und Magistratsrat M. Heerdegen 1836 ein Kapital von 1000 fI. gegen 15 jährige Verzinsung zur Verfügung. Von diesem Gelde baute man rechts und links je ein weiteres Zimmer an und die fertiggestellten Anbauten gingen am 26. September 1836 in den Besitz der Stadt über.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
11 Fotoalbum: von unserem Opa "Eduard Heinel"
Der alte Musikpavillon auf dem Theresienstein , erbaut 1872 aus Mitteln der Brandstetter´schen Theresiensteinstiftung. ( Text: Mit der Kamera durch alt Hof)
12 Am 22. August 1836 besuchte die Anlage die Königin Therese von Bayern in Begleitung ihres Sohnes, des Königs Otto von Griechenland, und des Großherzogs von Oldenburg und zur Erinnerung an diesen Besuch erhielt die gesamte Anlage die Bezeichnung "Theresienstein".
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
13 1902/1903 erbaute die Stadt ein neues Wirtschaftsgebäude mit größerem Unterkunfts- und Gesellschaftsräumen auf dem Theresienstein und schuf vor demselben einen großen Konzertplatz mit einer Musikhalle.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
14 1838 beschließen die Mitgliedsstaaten des Deutschen Zollvereins die Prägung der „Vereinsmünze“ als gemeinsame Münze für Nord- und Süddeutschland. Dadurch wird die endgültige Relation zwischen dem norddeutschen Taler und dem süddeutschen Gulden (=Florin (fl.)) festgelegt. Alles in allem war es ein sehr kompliziertes Währungssystem:
Quelle: http://wiki-de.genealogy.net/Geld_und_Kaufkraft_ab_1803
15 Gulden (Auch Florentiner fl.)
Auch im deutschen Sprachraum kannte man bis zur ersten Währungsunion in Deutschland, der Einführung der Goldmark im Jahre 1873, Gulden (auch "Gülden" oder "Guldiner"). "Florentiner" leitete sich von Florenz ab, wo er erstmals im Jahre 1252 geprägt wurde. Gulden waren anfänglich aus Gold (daher der Name), später kamen Silbergulden hinzu, die Bezeichnung "Goldgulden" oder "Goldgülden" unterschieden Silber - und Goldgulden.
Die erste deutsche Goldmünze wurde gute 100 Jahre später (um 1350) in Lübeck geprägt.
Quelle: http://www.mittelalter-server.de/Mittelalter-Geld/Das-Mittelalter-Geld-im-Mittelalter_Gulden.html
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71 Aus übrig gebliebenem Material, das von Heerdegen zur Errichtung eines Gartenhauses überlassen wurde, stammt das sogen. "Heerdegen-Häuschen“, das in neuerer Zeit gleichfalls dem Wirtschaftsbetriebe diente.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“
72 Aus übrig gebliebenem Material, das von Heerdegen zur Errichtung eines Gartenhauses überlassen wurde, stammt das sogen. "Heerdegen-Häuschen“, das in neuerer Zeit gleichfalls dem Wirtschaftsbetriebe diente.
Textquelle: Buch „Der Theresienstein der Park der Stadt Hof von 1936“